Standpunkt

 

Elchinger Natur erleben und erhalten

 

Unter diesem Punkt möchten die FREIEN WÄHLER unsere kommunale Energiewende voranbringen.

 

Eine besondere Rolle spielt dabei, das vom Gemeinderat in Auftrag gegebene

„integrierte Klimaschutzkonzept“. Es soll uns ein Leitfaden für die kommenden Jahre sein, um zum Beispiel Strom und Wärme noch effizienter zu nutzen, die E-Mobilität oder andere umweltfreundliche Transportmöglichkeiten voranzutreiben, aber auch die Elchinger Bürger zu noch umweltbewußterem Handeln zu animieren.

 

Wir sehen die Gemeinde als wichtigen Akteur in diesem Prozess, der mit gutem Beispiel im Rahmen seiner finanziellen Möglichkeiten vorangehen muss.

 

Daher wollen wir auch unser Engagement in diesem Bereich noch weiter ausbauen.

 

Zur Förderung regenerativer Energien wird es auch in Zukunft eine kostenlose Energieberatung für unsere Bürger geben. Zusätzlich soll ein „Elchinger Förderprogramm“ auf den Weg gebracht werden, welches weitere Anreize zur Nutzung regenerativer Energien für unsere Bürger schafft.

 

Zur Steigerung der Energieeffizienz gemeindeeigener Infrastruktur werden wir entsprechende Ingenieurbüros bei anstehenden Sanierungsmaßnahmen mit einbeziehen, um zum Beispiel die elektrische und thermische Energiebilanz unserer Immobilien oder der Kläranlage zu verbessern. Ein anderer Ansatzpunkt ist die Umstellung unserer Straßenbeleuchtung auf stromsparende LED Technik.

 

Unser Auwald ist für die Tier- und Pflanzenwelt von großem Nutzen. Aber auch wir Elchinger Bürger profitieren von diesem grünen Band entlang der Donau, mit seinem hohen Freizeit- und Erholungswert. Diese Biotope gilt es zu erhalten und ggf. durch Zukauf von weiteren ökologisch wertvollen Flächen dauerhaft für unsere Nachkommen zu sichern.

Durch logistische Unterstützung unsere Bauhofs bei der Biotoppflege, aber auch durch finanzielle Beteiligung an Renaturierungs- und Aufforstungsmaßnahmen, leisten wir schon jetzt einen kleinen Beitrag dazu, den es noch weiter auszubauen gilt.

 

Ein weiterer Schritt in die richtige Richtung ist die Förderung der E-Mobilität mit entsprechender Infrastruktur. Im Gemeinderat wurden erst kürzlich einige vielversprechende Maßnahmen, wie E-Bike Ladestationen in allen drei Ortsteilen, sowie die Einführung von E-CarSharing, mit der SWU als Partner, im ganzen Gemeindegebiet angestoßen.

 

„Last but not least“, liegt uns ein sicheres und gut ausgebautes Fuß- und Radwegnetz

in unserer Gemeinde am Herzen. Abgesenkte Bordsteine,aufgemalte Haltelinien, eine verbesserte Beschilderung oder rot eingefärbte Querungsbereiche sind Maßnahmen, die Verbesserungen herbeiführen, aber auch hier gibt es noch einiges zu tun. Gerade das Thema Radschnellwege, die unsere Gemeinde mit wichtigen Zielgebieten, wie

Ulm/Neu-Ulm oder unser neues Einkaufszentrum in UE verbinden könnten, sind Aufgaben für die Zukunft.    

 

Andreas Mayr

Gemeinderat